Landkreis aktuell

Unterbringung von Geflüchteten in der Schönberghalle endet


Landrat Dr. Ulrich Fiedler betont: „Den Helferinnen und Helfern in der Schönberghalle danke ich für ihren Einsatz ganz herzlich und auch der Stadt Pfullingen gilt meine Anerkennung für deren schnelle tatkräftige Unterstützung. An vielen Orten im Landkreis leisten sowohl die ehrenamtlich als auch hauptamtlich Engagierten bei der Versorgung der Geflüchteten aus der Ukraine Herausragendes. Seit Monaten stellen wir uns in den Verwaltungen, im Ehrenamt, in unserer Gesellschaft dieser großen Herausforderung. Was hier geleistet wird, ist beeindruckend und verdient unseren Respekt und Dank.“

Als neue Erstankunftseinrichtung des Landkreises dient seit Monatsbeginn die Unterkunft bei der EBK in Dettingen. Von hier aus werden die Geflüchteten nach einem ersten Ankommen nach wenigen Wochen auf Unterkünfte der Städte und Gemeinde verteilt. Dazu wird weiterhin dringend Wohnraum für Vertriebene aus der Ukraine benötigt. Sollten Personen freien Wohnraum zur Verfügung stellen können, bittet das Landratsamt darum, auf die jeweiligen Stadt- und Gemeindeverwaltungen zuzugehen.

Seit Beginn des Krieges gegen die Ukraine sind rund 2.760 Personen aus der Ukraine in den Landkreis Reutlingen gekommen. Etwa 2.350 Personen halten sich noch immer im Landkreis auf, größtenteils in privater Unterbringung. Da die Lage in der Ukraine angespannt bleibt und dem Landkreis weiterhin wöchentlich Personen seitens des Landes zugewiesen werden, wird die Theodor-Heuss-Halle in Reutlingen bis auf Weiteres als Rückfallebene benötigt. Das Landratsamt hofft, dass eine Entspannung der aktuellen Situation es ermöglicht, die dortige Notunterkunft in der Theodor-Heuss-Halle zeitnah wieder abzubauen, um sie für die Schulen und Vereine freizugeben.

FAQ Ukraine


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