Landkreis aktuell

Gleiserneuerungen zwischen Engstingen und Gammertingen vom 18. September bis 7. November 2022


Einrichtung der Baustelle bereits ab Ende August

Die SWEG Schienenwege GmbH führt erneut Gleiserneuerungsarbeiten zwischen Engstingen und Gammertingen durch. Dazu wird die genannte Strecke von Sonntag, 18. September, ab Betriebsschluss um 19.30 Uhr bis Montag, 7. November 2022, zu Betriebsbeginn um 6 Uhr für den Zugbetrieb komplett gesperrt.

Bereits von Mittwoch, 31. August 2022, an wird mit der Einrichtung der Baustelle begonnen. Diese Arbeiten finden in Nachtschichten statt, wobei es zeitweise auch zu Lärmentwicklung kommen kann. Während der Vollsperrung ab dem 18. September wird fast ausschließlich in Tagschichten gearbeitet. Die Nacharbeiten von Dienstag, 8. November, bis Samstag, 3. Dezember, werden wiederum in Nachtschichten verrichtet und beenden die Bauphase. Auch hier kann es zu Lärm durch die Baustelle kommen, wofür die SWEG die betroffenen Anwohner um Verständnis bittet. Sämtliche Bauarbeiten finden abschnittsweise statt, so dass Beeinträchtigungen durch den Baubetrieb immer nur kurzfristig und örtlich begrenzt auftreten.

Zusätzlich zu den Gleiserneuerungen stehen Vegetationsarbeiten sowie die Instandsetzung von Bahnübergängen an. In den Bahnhöfen Engstingen und Haidkapelle werden ebenso die bestehenden Gleisanlagen erneuert.

Für die Zeit der Vollsperrung richten die Verkehrsunternehmen Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH und Schwäbische Alb-Bahn einen Schienenersatzverkehr ein, über den separat informiert wird.

Modernisierung der Zollern-Alb-Bahnen geht weiter

Die Bauphase ist Teil einer größer angelegten Modernisierung der Schieneninfrastruktur der Zollern-Alb-Bahnen. Bereits im vergangenen Jahr begann die SWEG Schienenwege GmbH ihre Arbeiten im Abschnitt Engstingen – Gammertingen. Bis zum Ende des Jahres 2025 sollen diese auch in den Abschnitten Hechingen – Gammertingen und Gammertingen – Sigmaringen abgeschlossen werden. „Die Erneuerungen der Gleise und sonstigen Bauwerke dienen der Steigerung der Zuverlässigkeit und Belastbarkeit der Strecken und damit der Reduzierung von Verspätungen und Störungen“, erläutert Markus Remmel, Geschäftsführer der SWEG Schienenwege GmbH.


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