Bürgerservice
Verbundprojekt I.N.Ge
Infektionsschutz.Neu.Gestalten (I.N.Ge)
Das Verbundprojekt widmet sich der Frage, wie die Arbeit des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) in den beiden zentralen Handlungsfeldern Gesundheits- und Infektionsschutz evidenzbasiert und nachhaltig verbessert werden kann. Diese Frage wird am Beispiel des Infektionsschutzes im Rahmen der COVID-19-Pandemie in den Themenbereichen Digitalisierung, Qualitätssicherung, Risikokommunikation und besondere Personengruppen/Settings bearbeitet. Hierzu wird ein partizipativer und transformativer Ansatz in Form von Reallaboren und -experimenten angewendet. Das zentrale Ziel des Projekts ist die Etablierung tragfähiger Kooperationsstrukturen zwischen ÖGD und Wissenschaft.
Vor diesem Hintergrund wird vom Kreisgesundheitsamt Reutlingen die Frage bearbeitet, wie sich die Risikokommunikation zwischen verschiedenen Interessensvertreterinnen und Interessensvertretern und gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern darstellt und wie die Risikokommunikation des Kreisgesundheitsamtes verbessert und an bestehende Bedarfe angepasst werden kann.
Projektlaufzeit
01.05.2021 bis 31.08.2024
Projektbeteiligte
Universitätsklinikum Tübingen/Zentrum für öffentliches Gesundheitswesen und Versorgungsforschung (ZÖGV)
Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg
Gesundheitsamt, Landratsamt Enzkreis
Kreisgesundheitsamt, Landratsamt Reutlingen
Gesundheitsamt, Stadt Mannheim
Das Projekt ist Teil des Förderschwerpunkts „Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Öffentlichem Gesundheitsdienst und Public Health Forschung“.
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B.Sc. Molekulare und Technische Medizin, Hygienekontrolleurin
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Diplom-Psychologin
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Stellvertretende Amtsleitung, FÄ für Öffentliches Gesundheitswesen, FÄ für Haut- und Geschlechtskrankheiten, Krankenhaushygienikerin (curricular)